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Im Argonnenareal entsteht ein 600 Quadratmeter großer Anbau: IWO erweitert und modernisiert

WEINGARTEN – Die Integrations-Werkstätten Oberschwaben (IWO) in Weingarten brauchen mehr Platz. Deshalb entsteht derzeit auf dem Argonnenareal an der Stefan-Rahl-Straße ein Anbau mit zusätzlichen Produktionsflächen sowie Räumen für Kleinstarbeitsgruppen und berufliche Bildungsangebote. Die Gesamtinvestition beziffert IWO-Geschäftsführer Dirk Weltzin auf rund 2,1 Millionen Euro, die Zuschüsse vom Land, respektive dem Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS) auf 280.000 Euro. Architekt Josef Prinz (Ravensburg) rechnet für Oktober dieses Jahres mit der Fertigstellung, der komplette Umzug soll dann Anfang kommenden Jahres vollzogen sein.

Neben der 600 Quadratmeter großen neuen Stahlhalle werden auch rund 250 Quadratmeter des bestehenden Gebäudes modernisiert und umgebaut. „Die zusätzlichen Flächen tragen der Überbelegung, beziehungsweise der Nachfrage nach Plätzen in der IWO sowie der positiven produktionsbedingten Entwicklung Rechnung“, erklärt Weltzin.

„Teilhabe an Arbeit“

„Das Konzept der Kleinstarbeitsgruppen ermöglicht die Teilhabe an Arbeit und die Qualifizierung von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf“, sagt Elke Lang, die pädagogische Leiterin der IWO, die derzeit rund 310 Menschen mit Behinderung beschäftigen.

Josef Prinz, dessen gleichnamiges Architekturbüro auf reichhaltige Erfahrungen im Bereich von öffentlichen Baumaßnahmen für Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe verweisen kann, lobt „die sehr gute Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft, dem Landkreis Ravensburg, dem KVJS sowie der Stadt Weingarten“.

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