20 Jahre gelebte Inklusion in Weingarten, die IWO feierte. Mehr Ausstellung zum Thema „Gemeinsam gegen Sexismus“ in leichter Sprache Mehr Neues Bildungsprogramm 2025 erschienen Mehr

20 Jahre gelebte Inklusion in Weingarten, die IWO feierte

Weingarten. Sonnig, warm und voller Leben, so präsentierte sich die IWO am Samstag beim Tag der offenen Tür anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens. Schon beim Auftakt im Innenhof war die Stimmung bestens: Die IWO-Band und die IWO-Singers sorgten für den musikalischen Rahmen.

Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, einmal hinter die Kulissen zu blicken. Vor allem Angehörige von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern waren neugierig, wo ihre Kinder, Partner oder Freunde Tag für Tag arbeiten. Bei den Rundgängen durch die Räume herrschte reger Andrang, die Mitmachangebote wurden genauso gerne angenommen wie die Infostände. Überall wurde erklärt, ausprobiert und diskutiert, das Interesse an der Arbeit der IWO war deutlich spürbar.

Auch die Politik besucht die IWO: Sozialminister Manne Lucha und Oberbürgermeister Clemens Moll schauten sich die verschiedenen Bereiche genau an, hörten zu und nahmen dabei auch Themen mit, die die Einrichtung im Alltag beschäftigen.

Ein Höhepunkt war am Nachmittag das Unplugged-Konzert von Peter Pux. Ohne große Bühne, nur mit Gitarre und Stimme, schuf er im Innenhof eine ganz persönliche Atmosphäre. Viele Gäste blieben stehen, lauschten den Tönen und spürten, wie gut dieses authentische Konzert zum Jubiläum passte.

Am Wurstand beim Braten, an der Kasse, beim Getränkeausschenken, bei den Bastelaktionen oder an den vielen Mitmachangeboten, überall, wo helfende Hände gebraucht wurden, standen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereit. Ob Auf- oder Abbau, Betreuung der Stände oder kleine Handgriffe zwischendurch: Sie haben an diesem Tag dafür gesorgt, dass alles reibungslos lief.

Organisator Moritz Prokein zeigte sich am Ende rundum zufrieden: „Für mich war es ein wirklich schöner Tag. Alles, was wir geplant hatten, hat geklappt. Und mein Dank geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Vorfeld organisiert haben und an diesem Samstag mit angepackt haben. Ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen.“

Auch Geschäftsführer Martin Fröhlich zog ein positives Fazit: „Der Tag hätte nicht besser laufen können. Wir haben uns von unserer besten Seite präsentiert, die Angebote wurden angenommen, es war einfach ein rundum schöner Tag.“

So bleibt der 20. Geburtstag der IWO in Erinnerung: nicht nur als Jubiläum, sondern als Fest voller Begegnungen, Musik und Gespräche.